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Waschbecken – Ideen und Tipps für Ihre richtige Wahl

Sie wirken klassisch, manchmal aufgesetzt, schon mal in extravaganten Designs oder eher minimalistisch und pragmatisch. Wir erleben sie mit weichen Rundungen, im großzügigen Doppel oder als Solisten im Badezimmer. Dort führen sie zuweilen ein Nischendasein oder brillieren als Insellösung im Zentrum des Raumes: Waschbecken und Waschtische prägen die Ästhetik im Badezimmer und stehen in einer Fülle an Designs und Beschaffenheiten zur Auswahl. Mit ihnen ziehen Reinheit und Frische ein.  


Aufdrehen und runterkommen: Mit dem richtigen Waschtisch geht der Traum vom Wellnessfeeling im eigenen Badezimmer ein bisschen mehr in Erfüllung! Einfach mal schnell ein Waschbecken kaufen? Auf den ersten Blick scheint nichts leichter als das. Doch wie könnte es anders sein: Auch hier gibt es in Sachen Optik, Beschaffenheit und Funktionalität so einige Unterschiede. Aufsatzwaschbecken, Unterbauwaschbecken, Einbau- oder Wandwaschbecken: Wir stellen gängige Ausführungen vor, haben Ideen für die Auswahl und richten hier für Sie den Blick über den Beckenrand:

Waschtische wirken regelrecht als Präsentierteller für die angesagten Aufsatzwaschbecken. Diese waschechte Selbstinszenierung hebt nicht zuletzt das exklusive Ambiente im Badezimmer. Dass der schöne Schein im Bereich des Waschtisch-Aufsatzes beim Putzen schwer zugänglich ist, ändert nichts an dessen ungebremster Beliebtheit.

Ansonsten zeigt sich das Aufsatzwaschbecken von seiner gut kombinierbaren, flexiblen Seite. Denn egal, ob die Armatur aus dem Beckenrand, der Wand oder daneben montiert in die Schüssel ragt: Jede Variante ist möglich, sieht gut aus und bringt das Wasser zum Fließen.  

Einbauwaschbecken liegen mit schmaler Randhöhe auf Waschtischplatten oder Unterschränken. Die Außenseite des Beckens ist nicht sichtbar, was für optische Einheit und Ruhe im Ambiente sorgt. In der Regel sind Einbauwaschbecken großzügig mit Ablageflächen für Seife, Handcremes, Kamm & Co. ausgestattet. Eine umlaufende, lückenlose Verfugung mit Silikon verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit in den Raum zwischen Waschbecken und Unterbau.

Moderne Hand- oder Gästewaschbecken müssen sich keinesfalls im Gäste-WC verstecken, können sich jedoch hier durchaus sehen lassen. Die kleinen, feinen Becken machen zwischen Tür und WC einen guten Job, besinnen sich auf Funktionalität und reichen Seife sowie Wasser auf gastfreundliche Weise. Handwaschbecken sind den großen Herausforderungen kleiner Räumlichkeiten gewachsen und lassen sich in Ecken einbauen oder das Wasser in organisch geformte, runde oder viereckige Schüsselchen laufen.

Wandwaschbecken sind die Klassiker im Badezimmer und erfreuen sich hier beständiger Beliebtheit. Verlässlich mittels Schraubverbindung an der Wand in Stellung gebracht, sind Wandwaschbecken wie gemacht für die Kombination mit einem Unterschrank. Ein bewährtes Platzangebot, das von Single- bis Familienbad gerne in Anspruch genommen wird.

Doppelwaschbecken gibt es in vielen Ausführungen und stehen als Aufsatz-, Einbau- oder Unterbauwaschbecken zu Diensten. Was zur staufreien, individuellen Badezimmernutzung beiträgt, sollte jedoch nicht erzwungen werden: Mindestens 120 cm Breite sollten Sie für die Installation des Doppel-Waschplatzes investieren können.

Liegen Ihre Platzreserven darunter, geht der Einbau eines Doppelwaschbeckens zulasten von Ablageflächen, Bewegungsfreiheit und letztendlich der Entspannung im Badezimmer. In diesem Falle ist weniger möglicherweise mehr und ein Einzelbecken die richtige Wahl.

Keramik, Naturstein, Glas oder Mineralguss? Wir stellen beliebte Materialien vor und haben Tipps und Ideen für Auswahl und Pflege Ihres Waschbeckens.

Der Sanitärkeramik kann so schnell keiner das Wasser reichen. Mit unkomplizierter, pflegeleichter Beschaffenheit und hygienischen Vorzügen hat das Urgestein im Badezimmer zudem die preiswerten Argumente auf seiner blitzblanken, strapazierfähigen Seite. Meist ausgeführt in Weiß, feiern jedoch auch Keramikwaschbecken mit farbigen (Außen)Flächen Einzug im Badezimmer.  


Pflegetipp: Mit einem handelsüblichen Badreiniger oder Entkalkungsmittel lassen sich Seifenreste, Verschmutzungen und Kalkablagerungen entfernen. Pulverförmige Reiniger, aggressive Putzmittel oder die gute alte Scheuermilch können keramische Oberflächen angreifen.

Naturstein wirkt im Badezimmer, pusht Individualität und Wohlbefinden. Gerne umgeben wir uns mit dem Werkstoff von Mutter Natur, der Heimeligkeit inmitten schon mal strenger Geometrie aufkommen lässt. Waschbecken aus Marmor oder Granit lassen keinen Zweifel daran, dass es uns ernst ist mit dem Spa-Feeling. Was auf den ersten Blick robust und unangreifbar wirkt, bedarf jedoch einer besonderen Pflege. 


Pflegetipp: Der unüberlegte Griff zu einem beliebigen Reinigungsmittel zerstört die meist imprägnierten, speziell versiegelten Oberflächen. Klares Wasser bewirkt auf Naturstein oft schon reine Wunder. Ansonsten macht sich der Kauf eines auf den Stein abgestimmten Produktes dauerhaft bezahlt.

Was dem Naturstein gerne zum Verwechseln ähnlich sieht, wird spätestens auf der Waage als leichtgewichtiger Mineralguss enttarnt. Der Trendwerkstoff im Badezimmer macht hier mit beispielhafter Stabilität und Langlebigkeit von sich reden. Mineralguss wirkt schall- sowie wärmeisolierend. Die wahlweise glänzende oder matte Oberfläche punktet stets makellos glatt und verwöhnt mit angenehmer, kühler Haptik.


Pflegetipp: Auch der rau wirkende Mineralguss ist dankbar für die Pflege mit einem weichen, feuchten Tuch und handelsüblichen Reinigungsmittel. Verzichten Sie auf die Nutzung von kratzenden Schwämmen oder Mikrofasertüchern.

Auch Sanitäracryl lockt an den Waschbeckenrand und stellt sich hier mit strapazierfähigen Vorteilen den Herausforderungen in privaten Wellnesszonen. Die beispielhaft glatten, hygienischen Oberflächen schmeicheln mit angenehmer Haptik und sind besonders unempfindlich. Sanitäracryl gilt nicht zuletzt als guter Wärmespeicher und kommt gern bei der Herstellung eigenwilliger Designs zum Einsatz.


Pflegetipp: Gängige Bad- und Kalkreiniger in flüssiger Form und ein weiches Tuch sind die richtige Investition in saubere, langlebige Waschbecken. Auch bei Sanitäracryl ist der Verzicht auf pulverisierte oder scheuernde Reiniger angesagt.

Glas ist ein Allrounder im Badezimmer. Es glänzt von Badezimmerspiegeln und ist der Lieblingswerkstoff moderner Duschwände. Glas beweist darüber hinaus seine Talente beim Waschbeckendesign. Hier überzeugt es mit kühlem Pragmatismus in Milchglas-Qualität oder farblichen Zugaben und schon mal ausgefallenen Designs.


Pflegetipp: Dass Glasreiniger hier eine gute Wahl sind, erscheint als klare Sache. Auch ein gängiger Badreiniger sowie weiche Tücher bringen den aus Glas gefertigten Waschtisch im Handumdrehen auf Hochglanz.

Ob ein rundes, ovales, rechteckiges, quadratisches, asymmetrisches oder Doppel-Waschbecken für Sie die richtige Wahl ist, orientiert sich nicht zuletzt an der Anzahl von Badezimmernutzern, räumlichen Gegebenheiten, Stilvorlieben und praktischen Gesichtspunkten. Eine abgestimmte Formensprache bewirkt insbesondere auf überschaubaren Quadratmetern Harmonie und Ruhe.  


Was wäre ein Waschtisch ohne die passende Armatur! Doch welche ist hier die richtige Wahl? Worauf es sich zu achten lohnt und welches die gängigen Kombinationen von Waschtischen und Armaturen sind, erfahren Sie hier.

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